Samstag, 15. Oktober 2011

Willkommen am Limit!

Ironman? - Was für Mädchengeburtstage!

Testpiloten? - Weicheier, die sich schon für harte Kerle halten, bloß weil sie es schaffen, bei 6 g nicht an der eigenen Kotze zu ersticken!

Neinneinnein, Schluß mit Pillepalle! Seit heute weiß ich: Wer Extremsituationen braucht und wirklich wissen will, wo der menschliche Körper und Geist an ihre Grenzen stoßen, der muß an einem Samstag Nachmittag mit einer schwangeren Frau zum Babysachenkaufen zu Ikea.
Selbst Humphrey Bogart bräuchte danach mindestens eine halbe Flasche Brandy, um mit einer solchen Erfahrung klarzukommen!

6 Kommentare:

  1. Jup, so isses! Überhaup, diese Marathonlauf und Triathlon-Luschen. Die wissen gar nicht, was Schmerzen sind...

    AntwortenLöschen
  2. Eben! Aber nach 20 Minuten der Reflexion über Synthetikanteile in Babyschlafsäcken, umringt von mindestens Zehntausend jungen Müttern und immer wieder gefragt, was man denn selber nun zu diesem Thema meinen würde - da weiß man, was zu ertragen der Mensch in der Lage ist! ;)

    AntwortenLöschen
  3. Ja, Expeditionen zu IKEA wollen gut vorbereitet sein. Es hört sich so an, als ob Ihr alle Fehler gemacht hat, die man machen kann...
    Hier ein paar Tips zur nächsten Expedition (die kommen wird):

    IKEA hat eine Homepage!

    Es ist zu empfehlen die Virtuelle Tour lange vor der eigentlichen Expedition zu machen und dabei schon mal eine ausführliche Einkaufsliste zu erstellen. Hier sollte man schon genaue Warennamen und -nummern aufschreiben!

    Auch sollte man gleich nachsehen ob die gewünschten Dinge überhaupt in dem angepeilten IKEA zu haben sind und/oder auf lager sind. Oft wird hier schon eine Expedition zum Scheitern verurteilt.

    Wenn man eine Liste erstellt hat ist es ratsam zu überlegen, ob man überhaupt zu IKEA hin muss, oder ob man nicht einfach alles vie die Homepagebestellt und sich liefern lässt. Wenn man grosse, schwere oder viele Dinge auf der Liste hat, ist das durchaus empfehlenswert.

    Wenn man nicht um einen persönlichen Besuch herumkommt, sollte man vorher auf besagter Homepage nachsehen, wann in dem Zielwarenhaus am wenigsten Betrieb ist. Samstag ist fast immer eine ganz schlechte Zeit.

    Man sollte auch die Route durch die verschiedenen Abteilungen vorher planen. Alle IKEA haben am Eingang eine "Karte", die man mitnehmen kann. Wichtig bei besagter Karte ist, das die Abkürzungen eingezeichnet sind. Also eine einstecken und mit nach hause nehmen und dann vor dem nächsten Besuch den effizientesten Weg durch das Getümmel planen.

    Und der wichtigste Rat: wenn man da ist, nur Dinge von der Einkaufsliste mitnehmen!

    Viel Glück für den nächsten IKEA Einkauf! ;-)

    AntwortenLöschen
  4. "Schwangere Frau" und "Babysachen kaufen" sind sowieso zwei Vorkommnisse, deren Verkettung eigentlich durch die Genfer Menschenrechtskommission als absolut inhumane Behandlung einzustufen sind und in einem Atemzug mit Folter genannt werden sollte. Dass man dann dazu noch die vier Buchstaben der Elchgarage nennt, kommt einem Völkermord per stumpfem Eierlöffel gleich.

    Demnächst allerdings, und da spreche ich aus Erfahrung, werden sich die Pforten des Hades noch ein wenig weiter öffnen, wenn Sie aus der näheren weiblichen Umlaufbahn geschleudert werden und Ihren Platz in einer Lichtjahre entfernten Galaxie einnehmen, verbunden mit der verehelichten Namensträgerin nur noch durch das dünne Band der finanziellen Unterstützung. Sämtliche Bleiberechte im gemeinsamen Schlafzimmer werden mittels Neutrinogeschwindigkeit aberkannt werden, da der Nachwuchs, egal, ob intern oder bereits extern, Ruhe benötigt.

    AntwortenLöschen
  5. @Pathologe:
    Hm, dem stimme ich soweit schon mal leidenschaftlich zu! Allein im letzten Punkt sehe ich gar kein so großes Problem. Nicht nur der Nachwuchs benötigt nächtens Ruhe, ich auch! ;)

    AntwortenLöschen
  6. Ruhe? Schlaf lieber schon mal vor.
    Im Geburtsvorbereitungskurs warst du anscheinend auch noch nicht, sonst würdest du dich ins Ikeagetümmel zurückwünschen.

    AntwortenLöschen